Doppelbindungsisomerie

Doppelbindungsisomerie
Dop|pel|bin|dungs|i|so|me|rie: eine Form der Konstitutionsisomerie, die bei ungesättigten Ketten- oder Ringmolekülen auftritt, weil sich die Doppelbindung an versch. Stellen der Kette bzw. des Rings befinden kann, z. B. 1-, 2- oder 3-Hexen. Seltener versteht man unter D. die Stereoisomerie an der Doppelbindung ( cis-trans-Isomerie).

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Isomerie — Iso|me|rie 〈f. 19; unz.〉 1. 〈Chem.〉 Vorkommen zweier od. mehrerer Stoffe mit derselben Summenformel, aber verschiedener Struktur; Sy Metamerie (1) 2. 〈Kernphys.〉 Vorkommen von Atomkernen derselben Protonen u. Neutronenzahl, aber verschiedenen… …   Universal-Lexikon

  • Konstitutionsisomerie — Kon|sti|tu|ti|ons|i|so|me|rie; Syn.: (von IUPAC abgelehnt:) Strukturisomerie, (veraltet:) Metamerie: haupts. in der org. Chemie vorkommende ↑ Isomerie, die darauf beruht, dass Verb. mit derselben ↑ Bruttoformel (z. B. C2H6O) ganz unterschiedliche …   Universal-Lexikon

  • Stellungsisomerie — Stẹl|lungs|i|so|me|rie [↑ Isomerie] Syn.: Positionsisomerie, Regioisomerie, (von IUPAC nicht empfohlen:) Strukturisomerie: Bez. für versch. Arten der ↑ Konstitutionsisomerie, z. B. die Doppelbindungsisomerie, die Substitutionsisomerie, die… …   Universal-Lexikon

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”